Ich kann Ihnen mit meinem Fachwissen, meiner praktischen Erfahrung und den Erkenntnissen aus meinem eigenen Leben das für sie eventuell passende Werkzeug in die Hand geben, Ihnen erklären wie Sie es anwenden müssen, jedoch damit arbeiten, dass müssen ganz alleine Sie machen. Das beste Werkzeug nutzt Ihnen nichts, wenn Sie es nicht selber ausprobieren, sich damit vertraut machen und es auf Funktionalität hin überprüfen.

Psychologische Psychotherapeuten werden in Deutschland von ärztlichen Psychotherapeuten unterschieden. Sie haben ein Psychologie Studium und eine mindestens dreijährige Ausbildung zum Psychotherapeuten absolviert. Zu dieser Ausbildung gehören eine eineinhalbjährige praktische Tätigkeit in einer psychiatrischen oder psychosomatischen Einrichtung sowie eine theoretische und praktische Ausbildung an einer staatlich anerkannten Ausbildungsstätte. Abgeschlossen wird die Ausbildung mit einer Approbationsprüfung, welche sich aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil zusammensetzt. Erst danach darf man sich Psychologischer Psychotherapeut nennen, der Begriff ist gesetzlich geschützt und an die erfolgreiche Approbationsprüfung geknüpft. Unter Erfüllung diverser Voraussetzungen ermächtigt der Titel dazu, eine eigene Praxis zu eröffnen und über die KV (Kassenärztliche Vereinigung) abzurechnen.

Meine Ausbildung habe ich in der Verhaltenstherapie gemacht, wobei ich der Überzeugung bin, dass eine Therapieschule alleine, nicht die ultimative Lösung darstellt.

Vielmehr geht es um ein über den Tellerrand schauen und die für jeden Patienten passende Lösung zu finden, auch wenn diese nicht die klassische Kognitive Verhaltenstherapie ist. Dabei greife ich auf unterschiedliche Elemente zurück, die ich während meiner Ausbildung kennen gelernt habe.

Den Ablauf und die Ziele der Behandlung bestimmen Sie in Ihrer Therapie. Ich sehe es als meine Aufgabe an, diese Zielsetzung mit Ihnen gemeinsam so zu formulieren, dass sie für Sie realisierbar ist.

Der Ablauf ist so individuell wie jeder einzelne Mensch, mit seiner eigenen Biographie und seinen eigenen Erfahrungen.

Grundsätzlich bin ich befähigt, ein bereites Spektrum an psychischen Erkrankungen zu behandeln, wobei ich nicht nur die Diagnose sehe, sondern auch Sie als Menschen.

Und gerade weil Sie mehr als eine Diagnose sind, ist es mir wichtig, dass auf der Ebene der zwischenmenschlichen Beziehung eine Passung vorhanden ist. So kann es durchaus sein, dass ich Sie zu einem anderen Therapeuten schicke, wenn ich das Empfinden habe, dass ich Ihnen nicht so helfen kann, wie Sie es zu dem Zeitpunkt brauchen.